Beiträge von Oeko-Stromer

    Der Fiat500e lädt mit 80KWh und das sogar bis 80% (!) ehe die Ladegeschwindigkeit zurück geht. ZUdem ist er selbst auf der Autobahn sparsamer im Verbrauch und dank dem fixen Laden schnell wieder voll.

    Zoe und CCS ist eher Schlaftablette, von den 50KWh weit entfernt und die Ladegeschwindigkeit sinkt schon sehr früh. Für Zuhause laden OK, unterwegs leider nicht zeitgemäß.

    Aber die Zoe für 17000€ mit Kauf-Akku ist natürlich ein guter Preis und ein gutes Auto ist die Zoe dennoch :)


    Du meinst kW (Leistung). kWh ist die Energiemenge.

    Von einer "Zeit" oder gar dem "Geist" habe ich mir noch nie etwas vorschreiben lassen. Im Gegenteil. Nachhaltige Beständigkeit war mir schon immer wichtiger und wird hoffentlich langsam wieder der Ansatz.

    Wenn jemand Schnell oder Super-Schnell benötigt und nutzt - schön für ihn.

    Ich käme auch mit 7,4 kW prima hin. Nicht nur heute, sondern auch ganz sicher in 5, erst Recht in, 10 Jahren... ;)

    Der Kauf-Preis ist 22 tsd. (27 - 5)

    wenn du nicht zuhause laden kannst, vergiss es. Du wirst nicht froh, wenn du immer irgendwo hinfahren musst um zu laden oder der Arbeitgeber eine Lademöglichkeit hat.


    Ich will dir nicht abraten, aber ich wüsste nicht was ich dir raten kann.

    Das wäre ja eigentlich ein eigenes Thema wert.
    Ich stelle jedenfalls fest, dass es nicht EIN E-Fahrzeug-Nutzer-Profil gibt, sondern Viele.

    Mancher lädt NIE zu Hause, Andere laden NUR zuHause.

    WIR laden meist im Umkreis von 800 m - mal zuHause (3,7), mal beim EVU (22), mal beim KiGa, bei der KiTa oder dem Bauhof (alle 11).
    Und auch mal bei einem entfernten Discounter...

    Im Umkreis von 10 km stehen 50 Anschlüsse, bisher meistens frei.

    Es ginge hier problemlos ohne die eigene Steckdose. Sie beruhigt, mehr aber auch nicht.

    Eine abstruse Entwicklung könnte anstehen und hat mich heute morgen erst mal "umgehauen".

    Ein Interessent will einen abseits zu bauenden Gartenbetrieb vollkommen autark realisieren - ohne Netzanschluss.
    Als ersten Akku hat der den Dacia Spring (nur zum Hinstellen!) anvisiert!

    Weil: der hat ja lt. Werbung 27,4 kWh Kapazität und kostet lt. seiner Annahme 12.000 Euro.

    Lt. meinen Händler-Unterlagen kostet z.B. eine Li-Ionen-Batterie von BMZ in dieser Größe im Einkauf deutlich mehr!
    Die meisten Hersteller haben noch gar keine so großen Typen. Nur China-BYD könnte fast zu diesem Preis liefern - an mich.

    Man stelle sich mal vor. Der Spring wird geordert, nur um als Speicher "im Keller" zu stehen.


    Grundsätzlich gibt es ja die Idee des "bidirektionalen Speichern/Laden".
    Allerdings geht man dann eher von größeren Kapazitäten aus. Technisch und in der Realität ist das nicht ganz so einfach - wenn entweder plötzlich der Strom fürs Auto oder den Haushalt fehlt...

    Auch wir fahren Autos richtig lange. Die Neu-Fahrzeuge immer über 10 Jahre. Das WoMo wird sogar schon 16...

    Habe also nix dagegen, wenn die ZOE auch so lange bei uns bleibt. Wegen der "Unsicherheit" nahmen wir doch die Miet-Variante, obwohl ich grundsätzlich erst mal gegen dieses Prinzip war.

    Ansonsten gehöre ich nicht zu denjenigen die Garantie-Dauer und Lebenszeit oder gar Qualität gleich setzen.
    Gerade im Solarbereich überbietet man sich seit fast 2 Jahrzehnten mit den Zeiträumen 2, 5, 10,12,15, 20, 26, gar 30 Jahre...
    Dabei achtet kaum jemand auf die Bedingungen und wenn der Garantie-Geber nicht mehr da ist, taugt die Längste überhaupt nichts.

    Ich traue den Fahrzeug-Akkus auch eine Menge zu. Gleichzeitig sind sie mehr oder weniger mit den gleichen Zellen bestückt, wie auch Werkzeuge, Pedelecs, u.s.w. Nur ist die Selektierung und Kontrolle etwas besser. Einen plötzlichen Totalausfall, wegen einzelner Zellen oder BMS-Fehler, wie er ja sonst auch passieren kann, halte ich dennoch für möglich.

    Bis auf Weiteres ist Reparatur oder Austausch sicherlich Sache der Fahrzeug-Hersteller.
    Für die Zukunft rechne ich aber auch damit, dass es irgendwann Anbieter für Reparaturen/Zelltausch geben wird, so wie eben mittlerweile bei den anderen Akkus auch.

    Tempomat ist gut. Wenn man es aber ausnahmsweise wirklich mal eilig hat...

    Ganz schlimm war der Oktober 2020. Da gab es ja dieses extreme Unwetter in den Alpen.

    Direkt hatten wir nichts mitbekommen - aber indirekt. Weil morgens plötzlich, in Richtung St. Gotthardt, wurden wir umgelenkt nach Zürich und dort dann (auch später erst im Radio erfahren) gings dann nicht wieder rüber, sondern weiter zum San Bernardino, der die einzige Nord/Süd-Verbindung war = ALLES RAMMELVOLL, Stau auf Stau!

    Wir hatten anfangs 6 Stunden Luft und die wurde ganz schnell immer weniger, bis auf 90 Min - bei noch 600 km Distanz! Zum Samstag Mittag wollte ich aufgeben, doch die Frau schaltete das Navi ab und hinter dem Bernadino-Tunnel, waren Wetter und Verkehr optimal. OHNE Pause raste ich dann 6 Stunden, bis wir im Apenin dann wieder 1 Stunde Luft hatten und trotz kurzer Pause, doch noch rechtzeitig am Hafen waren.

    Wenn auf dieser Ersatzstrecke geblitzt worden wäre, hätte ich zig Knollen gehabt und wäre den Lappen los gewesen.


    Warten wir mal ab, was noch alles kommt, bzw. was sich die Oberen noch einfallen lassen, wie z.B. die Zeitmessung einer Wegstrecke. Da gibts dann nichts mehr, was "auffällt".


    Auf Sardinien gibt es viele Streckenabschnitte (ca. 10 km) mit "Tutor"-Videoüberwachung an 3 Stellen. Am Meisten aber Schilder...

    D.h. Die werden aufgestellt, dann kommen irgendwann die Kameras und evtl. auch mal Kabel.
    Vielerorts sind die Kabel dann bald wieder durchgeschnitten oder die Kameras fehlen...

    Problem: manchmal wird auch repariert!
    Da dort nur 90 km/h gefahren werden darf, aber Viele glauben, das seien Autobahnen, fahren sie sowieso schon 110 und dann evtl. auch noch mehr. Ist sogar unserer sardischen Nachbarin passiert...
    Teuer!