Beiträge von Ronny1976

Zitat von jhh

Superbenzin hat 8,4 kWh/l

Unser Meriva-Benziner nimmt sich lt. Spritmonitor etwa 6,5l/100km, was 54,6kW/100km entspricht und bei 1,38€/l dann 8,97€/100km kostet.
Für die Zoe habe ich als Schätzwert mal 15kWh/100km angenommen, was dann bei 27,55ct/kWh von naturstrom 4,13€/100km kostet.

Daraus wird:

Meriva: __ca. 54,6kWh/100km ___ oder ___ 8,97€ fossiler Brennstoff.
Zoe: ______ca.15kWh/100km ______oder ___ 4,13€ Strom aus Wind-/Sonnenenergie.

Mit diesen beiden kleinen Zahlenreihen ist die weitere Argumentation im Freundes- oder Bekanntenkreis dann eigentlich ganz einfach.
Und klar ist: jedes Fahrzeug muss hergestellt werden, jeweils mit seinen Vor- und Nachteilen.

I.d.R. reichen aber meist Verbrauchswerte und Kosten/100km, um meine oft skeptischen Gegenüber zumindest erst einmal neugierig zu machen.

Alles anzeigen

Jetzt rechne das mal als Dienstwagen. Mit 0,25% zu versteuern und zu verabgaben.

Schön blöd, wer sich heute noch eine Diesel oder Benziner holt...

So billig wie der neue Zoe fährt noch nicht mal mein alter Panda mit H-Zulassung.

Er darf aber dennoch bleiben, das hat er sich verdient.

Nicht vermuten, ausrechnen.

Was kostet dich die Fernwärme im Jahr?

Was würde eine Wärmepumpe an Strom benötigen?

30% davon kommt dann aus der eigenen PV...

Ganz ehrlich? Ich glaube das nicht. Ich bin mittlerweile bei fast 0€ Nebenkosten.

Meine Solaranlage produziert so viel Einspeisung, dass ich den restlichen Eigenverbrauch nahezu komplett über die Einspeisevergütung abdecken kann...

Schau doch mal ins Photovoltaikforum und in den HausTechnikDialog. Da gibts auch zu diesem Thema Hilfe. Wenn !!! Du keinen Anschlusszwang ans Fernwärmenetz hast. Solcher Schindluder wurde seinerzeit auch oft getrieben. Dann müsstest Du prüfen (lassen) ob und wie Du aus dem Vertrag rauskommst.

Zitat von Jupp Zupp

Auch werde ich aus den oben genannten Gründen keine22Kw Wall Box installieren lassen, 11KW reichen mir dann völlig aus.

Weise Entscheidung, vereinfacht auch die Genehmigungsphase der Wallbox.

Aber eines würde ich an Deiner Stelle nicht machen: "Schnarchladung". Nimm eine "richtige" Wallbox, die PV-geführt laden kann. Dann versenktst Du automatisch allen Strom, der vom Dach kommt im Auto - sofern da natürlich Platz drin ist...

Wenn Du im Homeoffice bleibst, wird das natürlich nicht viel sein. Nachts zum Spaß draußen herumfahren macht ja auch wenig Sinn. Also solltest Du über eine Wärmepumpe für Dein Haus nachdenken. Schau Dir dazu mal die Panasonic Monoblockgeräte (Spitzname Geisha) an. Gibt es mit 5kW und 9kW. Werden im Garten aufgestellt, mit Vor und Rücklauf der Heizung verbunden, Strom und Steuerung angeschlossen. Fertig. Dann klappts ganz schnell mit der persönlichen Energiewende... Zukünftig läuft dann Deine Stromerzeugung wie folgt ab: 1. Hausverbrauch 2. Wärmepumpe 3. E-Auto Dann hast Du Deinen selbsterzeugten Strom bestmöglich selbst genutzt. Was dann noch übrig bleibt, wird weiterhin eingespeist.