Danke für die Tipps, ich werd es nächsten Monat nochmal probieren - vielleicht unter etwas entspannteren Umständen, d.h. ohne meine Kinder auf der Rückbank
Beiträge von Flukke
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Hmpf. Das erste Waschstraßenerlebnis (Förderkette + drin sitzen bleiben) hatte ich am Samstag... War das ein Krampf!
Antenne abgeschraubt, Scheibenwischer ausgeschaltet, in die Kette gefahren, Wählschalter auf "N" und Motor angelassen.
Und dann, am Ende der Waschstraße? Ich hab auf "D/B" schalten wollen - nix. Nur die Info im Tacho "Bitte Bremse treten und Start drücken"
Hinter uns kam der nächste Wagen langsam aber sicher näher - ein leichter Anflug von Panik machte sich breit.
Also: abgeschnallt, Tür auf, raus in den Orkan - angeschoben? Pustekuchen - Ssssst war die Parkbremse drin
(wie hier im Thread beschrieben)
Also wieder rein, gebremst, gestartet, System hochgefahren - und ab die Post...
Was hab ich da am Anfang der Waschstraße falsch gemacht? Oder war die Waschstraße einfach nur zu lang, so dass die Zündung ausgegangen ist? (3...4 Minuten?)
Wie macht ihr das mit euren Zoes?
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Falsch ! Wenn ich morgens beim Bäcker direkt vor der Tür aussteige, dann steige ich einfach aus, hole Brötchen, steige wieder ein und fahre los. Schlüssel am Gürtel.
Da wird nicht die "Zündung abgeschaltet" nicht im Dorf... Da stehen morgens um 05:20 Uhr im Winter sogar laufende Motoren.. 5 Meter von der Tür entfernt.
Raus, rein, ohne Mecker, ohne Booten. Natürlich mit Handbremse ...
Kann ich so bestätigen
Rausgefahren aus der Garage, vor der Haustür angehalten, weil ich drinnen was vergessen habe - Handbremse angezogen & Motor laufen lassen.
Es kam eine Meldung, dass der Schlüssel nicht im Auto sei, was ich ignorierte.
Bei der Rückkehr aus dem Haus (> 5 m Abstand zur ZOE) bin ich einfach eingestiegen und problemlos weitergefahren.
Jetzt weiß ich natürlich nicht, ob dann jeder dahergelaufene Passant ebenfalls einsteigen und wegfahren könnte...
Unsere DHL-Fahrer lassen Ihre Verbrenner aber ebenfalls mit laufendem Motor stehen und stellen Pakete zu. Würde wohl nicht praktiziert, wenn dabei ständig Fahrzeuge wegkommen würden.
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Die Heidelberg-Wallboxen (wir haben auch eine) sind ab Werk immer auf 6A konfiguriert. Zum Ändern muss das Gerät geöffnet werden, also ein Bereich, in dem ein Laie nichts zu suchen hat, sondern der Elektriker. Die abgegebene Leistung muss schließlich zur Versorgungsleitung und zur Sicherung passen.
Wenn dein Citroen E C4 an der Wallbox lädt, kannst du da ja mal gucken, wieviel kW der zieht.
Falls du keinen separaten Stromzähler hast, kannst du ja am Hauptzähler gucken - z.B. 1 Stunde laden lassen und keine weiteren großen Verbrauchen anschalten. Dann siehst du grob (+- 1 kWh) wieviel kWh in einer Stunde umgesetzt wurden, d.h. wieviel kW die Wallbox liefert.
Vorausgesetzt natürlich, der Akku des Citroen ist grade möglichst leer und der Citroen kann per se auch mit 11 kW laden (mit letzterem kenn ich mich nicht aus).
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PS: Du weißt aber, im Bereich 99-100% wird aktiv balanciert und das ist wichtig. Ich weiß nicht wie der Akku es verkraftet wenn immer nur bis 90% geladen wird....
Guter Punkt. Davon hab ich auch schon gehört. Daher laden wir alle paar Wochen auf 100 % auf.
Ansonsten laden wir immer, wenn genug Sonne scheint (d.h. bei uns in OWL z.Zt. leider nie) oder wenn es nötig ist - aber dann meist nicht auf 100 %, sondern nur bis ca. 90 % (manuelle Kontrolle/Abbruch).
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Ich persönlich finde, dass die Grenze zwischen "Anständig" und "Schnorrer" nahtlos ist:
Anständig finde ich, an einer freien/freiwerdenden Säule gratis zu laden - für die Dauer eines Einkaufs im zugehörigen Geschäfts.
Unanständig finde ich Schnorrer, wenn die Firmenfahrzeugflotte eines 1-2 Grundstücke...Straßen weiter befindlichen Unternehmens ganztägig selbige Säule in Beschlag nehmen oder wenn "Ladepartys" ohne Einkauf gefeiert werden.
Eine Grauzone wäre für mich ein intensivierter Einkauf, der dann 20 Minuten länger dauert, als es eigentlich sein müsste.
Aber mal ganz im Ernst: Da ist mir meine Lebenszeit (Freizeit) viel zu schade für, um sie fürs Warten auf Gratis-Stromtanken zu verschwenden. Wenn die Ladesäule grade frei ist, nutze ich das Angebot gerne, wenn nicht, dann kauf ich da auch so ein und lade zuhause.
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Ich muss gestehen, dass ich den Sound mag und auch das Abschalten erst bei über 30-km/h-Grenze für sinnvoll halte:
Für mich ist der Sound unserer ZOE eine gute akkustische Rückmeldung dafür, dass ich unter 30 km/h bin - und ich kenne mehr 30er-Zonen als 20er-Zonen.
Warum ist das für mich wichtig? Wir wohnen in einer 30er-Zone, die aber eher die Anmutung einer Spielstraße hat: Schmale Straße, kein Bürgersteig, kreuz und quer zugeparkt, dazwischen "spielende" Kinder (Radfahren, Inlineskates, Fußball einsammeln, ...) Leider fahren viele PKW (vor allem Anwohner!) trotzdem oft mit deutlich über 30 km/h da durch. Auf den Tacho muss man aktiv draufgucken. Den unter-30-km/h-Sound kann ich "immer" hören (vorausgesetzt das Radio ist nicht zu laut).
Andererseits hatte ich am Wochenende auch das Erlebnis, das der Sound bei langsamer Fahrt anscheinend zu leise oder zu ungewohnt ist. Wir fuhren langsam (ca. 5-10 km/h) in eine Straße und suchten einen Parkplatz. Da stand eine Person mitten auf der Fahrbahn - ich wäre weder rechts noch links vorbei gekommen. Sie guckte "durch" unsere ZOE durch und registrierte anscheinend gar nicht, dass wir angefahren kommen. Wir haben daher erstmal angehalten und gewartet... nichts... Da hab ich dann ganz kurz das Strompedal getippt und sofort wieder gebremst. Die ZOE machte einen winzig kleinen Ruck nach vorne und stand dann sofort wieder. Das hat die Person dann doch gemerkt und ist entsetzt weggesprungen. Ich hätte Sie sicherlich auch zusammenhupen können - oder einen lauteren Fahr-Sound gebraucht.
Es gibt halt für alles ein für und wider...
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Soooo, dann zieh ich den Schnitt mal wieder etwas nach unten - solange ich noch in die U40-Kategorie falle
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Auweia.
Ich hab das Ergebnis gestern Abend auch in unserer Tageszeitung gelesen und konnte es nicht fassen.
Downgrade bei der Kopfsicherheit??? Unfassbar!
Ehrlich gesagt bin ich davon ausgegangen, dass der in der Sitzlehne ein kompletter Airbag, incl. Kopfschutz, verbaut ist.
Da es vor einem Jahr nicht sooo viel Auswahl bei E-Autos gab (in meiner Preisklasse), habe ich nicht jeden Airbag en detail als möglichen Ausschlussgrund fürs Kaufen analysiert. Von einem Downgrade gegenüber Ph1 bin ich aber ehrlich gesagt nicht ausgegangen.
Und leider sind Airbags etwas, das man nicht nachrüsten kann
Kleiner Trost, zumindest für mich: Wir nutzen den Wagen i.d.R. in unkritischen Gebieten, mit seitlichem Pfahlaufprall ist da nicht zu rechnen, auch Querverkehr ist wenig - und wenn dann langsam.
Gegen idiotische Rennfahrer kann man als Unbeteiligte*r leider eh nichts machen, dafür würde ich mir kein gepanzertes SUV kaufen.
Ergo leben und fahren wir weiter mit unserer Zoe und tragen unseren Teil dazu bei, keinen Seitenaufprall zu verursachen
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Separater Schalter? Was für einen hast du denn genommen? Der muss ja auch 3 KW Dauerlast können.
Die normalen bei uns im Haus können das nicht: max. 10 A Dauerstrom! Die sind dann wohl eher für Lichtinstallationen o.ä. vorgesehen.