Servus in die Runde,
ich fahre 1 Zoe Life Experience Phase I Bj 2/19 mit 41kWh Akku mit der ich an einer 400V und 32A abgesicherten 3-phasigen Starkstrombuchse meines Bruders mit meiner mobilen WB Juice Booster 2 die Ladeleistung zwischen 6A und 32 A wählen kann - je nachdem wieviel die PV gerade leistet und wie eilig ich es habe. (Wenn die PV zu wenig liefert wird Netzstrom zusätzlich gezogen, also kein reines Überschussladen). Funktioniert einwandfrei. Wenn ich 32KW wähle regelt die Zoe selbstständig auf max 22KW (= 18,33A) runter. Ich kann keinen Unterschied zur öff. Ladesäule mit 22KW AC feststellen.
Mit meiner neuen Phase II Zoe Riviera Bj. 2/21 mit 52 kWh Akku kann ich an selbiger Steckdose immer nur mit 10A laden - weder mit weniger noch mit mehr Leistung. Das Haus ist mit 63A abgesichert und es gibt keine größeren Verbraucher, so dass von der Seite nicht runtergeregelt wird.
An der Stadtwerke Ladesäule (22KW AC) läd sie ganz normal mit max. 22KW.
(Die CCS Ladung habe ich nur während der Transfertfahrt von Krefeld nach München auf der Autobahn probiert. Das war auch eher enttäuschend: Die Ladeleistung lag meist nur zwischen 30 und 40 KW DC anstatt bis zu 50 KW)
Kann mir das jemand erklären? (Ich gehe davon aus, dass der juice Booster ok ist. Werde diese Woche mit der Zoe I zum Laden zu meinem Bruder fahren, um das abzuklären)
Ich habe mal in einem Webinar für Batteriespeicher gehört, dass alle E-Autos bestimmte Mindesteinschaltleistungen (bzw. Einschaltströme?) benötigen, damit die Ladung gestartet wird, aber nicht von o.g. Phänomen, wo ja keine evtl. zu geringe Batterielentladeleistung oder evtl. zu geringe PV-Überschussladung im Spiel ist.
Da wir uns überlegen irgendwann einen Batteriespeicher zur PV-Anlage nachzurüsten:
Kennt jemand die Mindesteinschaltströme für die ZOE II?
Können die ZOE I und II auch 1-phasig geladen werden oder nur 3-phasig?