Beiträge von Laufrad

Hallo Forum,

ich melde mich mal mit dem aktuellen Stand zurück. Ich hatte ja bereits befürchtet, dass so ein sporadisch auftretender Fehler schwer zu finden ist aber bisher ist das ganze schlimmer verlaufen als erwartet

Das Auto stand seit Donnerstag letzter Woche bei der Renault Werkstatt bis diese sich das gestern (Freitag) angeschaut und auch gleich bearbeitet hat. Kostenpunkt: 477€ was wurde gemacht? Motor angeschaut (dafür muss das Getriebeöl abgelassen werden) und 5 Steuergeräte aktualisiert. "Damit sollte das Problem zu 99% behoben sein".

RechnungRenault.jpg

Heimfahrt angetreten und nicht mal bis nach Hause gekommen... ca 50km nach Abfahrt wieder die gleiche Meldung. Berganfahrhilfe prüfen, ESC prüfen, Leistung begrenzt, Störung Elektromotor. ADAC angerufen und zur nächsten Renault Werkstatt (RRG in München) schleppen lassen (zu der gleichen zurück wollten sie leider nicht, da eben ganzes Stück entfernt).

Langsam bin ich irgendwo zwischen wütend, verärgert und enttäuscht. Fast 500€ (+64€ für den Mietwagen + Spritkosten weil der Ersatzwagen natürlich ein Verbrenner ist) losgeworden für keinen positiven Effekt finde ich dann doch beachtlich.

Habt ihr Tips wie ich weiter vorgehen sollte? Die Werkstätten waren gestern bereits beide geschlossen und ich konnte mit niemandem mehr reden.

Update: War vor Ort und habe die Batterie ausgetauscht (gegen die auch schon ein paar Jahre alte Batterie eines Verbrenners der in regelmäßiger Benutzung ist und die gerade so etwas schief rein ging..).

Auto fuhr für ca 40 Minuten wie immer, ist dann wieder auf Störung (Berganfahrhilfe, begrenzte Leistung, ESC Prüfen, Störung Elektromotor). Die begrenzte Leistung war Null Leistung, aber ich bin extra nur über die Landstraße nach Hause und konnte in eine Einfahrt rollen. Also einschlafen lassen und ich konnte die letzten Meter nach Hause fahren.

Zur bisher eingebauten (Original Renault) Batterie: Der Pluspol sagt 39 19, ich vermute also KW 39 Jahr 2019, damit ca 2,5 Jahre alt? Die Batterie wurde kurz aufgeladen bevor ich sie ausgebaut hatte und hatte nach der Stunde nach Hause Fahrt, ausgebaut im Kofferraum) noch 12,73v Spannung.

Option A: die Renault Batterie wieder rein und morgen der Werkstatt auf den Hof stellen.

Option B: eine neue, passende Batterie kaufen und dem ganzen noch eine Chance geben.

Was würdet ihr machen?

Habe nochmal die Fehlermeldungen ausgelesen:

Der PEB Fehler kommt immer wieder (aber aktuell fährt sie obwohl er im Speicher steht):

Query Power Electronics Block (renault ID:2092)

Übertragung initialisieren

Starte DTCs Sequenz 5902ff]

*** DTC0841f3 (P041f3) ***

Flags:confirmed Dtc, faildSinceClear

***DTC030b31 (P00b31) ***

no signal Flags:tstNtCpl ***DTC087024 (PO7024) ***

signal stuck high Flags:tstNtCpl

Und dann gibt's noch einen UBP Fehler (der mir zuvor nicht aufgefallen ist?):

Query Uncoupled Braking Pedal (renault ID:2197)

Übertragung initialisieren

Starte DTCs Sequenz 5902ff]

***DTC518296 (C18296) ***

component internal failure Flags:confirmed Dtc, faildSinceClear

***DTC405155 (C05155) ***

EVC signal plausibility Steering wheel angle sensor not configured Flags:tstNtCpl

Vielen Dank für das nachmessen, ich bin gerade an meiner Zoe vorbeigekommen (sie steht ja noch an der Autobahn 50km von Zuhause entfernt), muss aber erst noch ein Multimeter holen.

CanZE zeigte nach dem Starten 13,3v Spannung an:

12V Akku Spannung (v) 13,3
12V Akku Strom (A)     9,0
DC-DC Belastung (%)    3,9
Fahrzeugstatus   Schlafmodus (0:rot)

Voltage under load     11,6
Current under load   -75
Austausch Meldung   kein 

Ab und an sackt die Spannung auf 13,2v ab.

Was mich etwas verwundert ist, dass sich nicht viel getan hat beim Anlassen (sie zeigt aktuell auch keinen Fehler an und ich kann zumindest wenige Meter vor und zurück fahren):

12V Akku Spannung (v) 13,3
12V Akku Strom (A)    20,0
DC-DC Belastung (%)   9,0
Fahrzeugstatus   Schlafmodus (0:rot)
Voltage under load   11,6
Current under load   -75
Austausch Meldung   kein 

Wieso ändert sich die Akku Spannung nicht, und wieso zeigt der Fahrzeugstatus weiterhin Schlafmodus an?

Mit dem rumspielen an der Handbremse (habe sie langsam während dem rollen in D ohne Gas geben betätigt um zu testen, ob der Motor an einem Punkt abschaltet) kann es nicht zu tun haben?

Ich hab das Service Handbuch nicht zur Hand (ist im Auto 50km entfernt), aber die Batterie wurde bereits einmal getauscht, ich weiß nur nicht ob vor 2 oder 3 Jahren.

Welche Spannung ist denn jeweils normal/ab wann sollte ich die Batterie tauschen? Kann da einfach die alte raus und neue rein oder muss überbrückt werden weil es sonst Probleme gibt?

Hallo Forum,

Meine Zoe Bj 2017 hat mittlerweile fast 50tkm auf der Uhr und seit Mittwoch macht sie Probleme. Ich war im Stop and Go, habe etwas an der Handbremse rumgespielt und sie hat das mit diversen Fehlermeldungen ( Berganfahrhilfe, Motor, ESP) quittiert und sich zu nichts mehr bewegen lassen.

Nach dem Einschlafen und wieder aufwecken kam ich dann noch nach Hause und bis heute bin ich seither ca 150km gefahren.

Heute auf der Autobahn ging's dann wieder los, diesmal bei freier Fahrt. Motor geht nicht mehr, Zoe zeigt Leerlauf an und zeigt mal Probleme mit der Berganfahrhilfe, mal mit dem Motor. Nochmal zurückgesetzt, ging dann nochmal für ein paar Meter und der Fehler kam wieder.

Jetzt steht sie auf einem Rastplatz zu dem ich noch rollen konnte und ich überlege was es sein kann.

CanZE zeigt einen Fehler im Bereich PEB

Starte DTCs Sequenz 5902ff]

*** DTC0841f3 (P041f3) ***

Flags:tstFail, tstFailThisOp, confirmed Dtc, faildSinceClear ***DTC030b31 (P00b31) ***

no signal Flags:tstNtCpl *** DTC087024 (P07024) ***

signal stuck high Flags:tstNtCpl

Ideen? Werde sie morgen zu einem Renault Händler schleppen lassen aber wüsste natürlich gerne, was es sein kann.

Danke und Grüße!

Zitat von Flukke

Die 22 kW-Version musst du genehmigen lassen vom Netzbetreiber, der kann die Installation auch verwehren.

15 kWp... die liegen selten auch tatsächlich komplett an. Allein desshalb würde ich die 11 KW Version nehmen.

Aber wie ist das bei einer "mobilen" Ladestation? Wäre ja über eine CEE Steckdose verbunden, so wie mein aktueller Ladeziegel auch (der auch max. 22kW könnte).

Zitat von warp-it

Ich würde mich zunächst beim Netzbetreiber schlau machen, und dann die 22KW-Version nehmen, falls man es mal eilig hat
Zur Ladung mit Solarstrom wird man sie ja abregeln können?

Genau, kann man in der Software abregeln (was ich eh müsste, da nur mit 16A abgesichert) bzw. eben Überschussgeführt laden (was ja mein eigentliches Ziel ist). Meine einzige Sorge / Frage wäre ob die 22kW Version einen Nachteil mit sich bringt bzw. bei niedrigen Ladeströmen mehr Verlust verursachen würde.

Hallo Forum,

aktuell lade ich noch "dumm" mit einem NRGKick. Da ich einen Fronius Wechselrichter mit SmartMeter habe würde sich bei mir der Fronius Wattpilot anbieten.

Vielleicht hat sich ja bereits jemand von euch damit auseinandergesetzt:

1. Generell empfehlenswert? Ist ja ein rebranded Go-e und sollte keine größeren Probleme machen?

2. Welche Version würdet ihr empfehlen? Meine Installation ist aktuell mit max 16A abgesichert und ich hab 15kWp auf dem Dach, die ich soweit möglich selbst verbrauchen möchte.

Aktuell würde ich mich für die 22kW Go Version entscheiden, auch wenn die Absicherung momentan nur 16A zulässt, aber wer weiß was kommt? Spricht etwas gegen eine Überdimensionierung oder wäre die 11kW Version sinnvoller/effizienter?

Danke schonmal

Zitat von RZ135

ich kann ja mal ein Blick reinwerfen, ganz unverbindlich

Das wäre natürlich ganz toll, ich kann mir leider erst am Mittwoch freinehmen und ein Auto besorgen um selbst hinzufahren...

Zitat von 380Volt

Bei Wagenkäufen gern mal konkret das Geld auf den Tisch legen. Die Gegenseite arbeitet mit dem gleichen Trick bei Ankäufen ...

Was soll der Wagen kosten ? 8,999K ?

Mach ne Rolle mit 8K klar und hab noch 700 in der Tasche. Wenn du bei den Verhandlungen bist stell die Rolle auf den Tisch und frag den Verkäufer ob er verkaufen will oder nen Gesprächspartner sucht. Hat bei mir immer funktioniert

Die Händlerhöfe sind VOLL mit 4-5 jährigen PHI - du bist in sehr guter Verhandlungsposition. Ich würde dem Händler gleich mal klar machen dass der Wagen in 2 Monaten auf dem Papier 5 Jahre alt ist.

Batterie kaufen geht eh immer über die Renault Bank.

Kannst ja erst mal mieten und dann überlegen.

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Das werde ich versuchen ich bin ganz ehrlich, ich habe da erst wenig Erfahrung drin und denke ich bin kein besonders geschickter Verhandler...

Zitat von 380Volt

Aufgrund starker regionaler Preisunterschiede ist man tlw. gezwungen ein paar Km zu fahren. Bspw. habe ich hier in SH noch nie preiswert kaufen können, ich musste alle meine Wagen "holen" .

Ist bei mir genauso, die letzten 2 kamen aus NRW da hier nichts vergleichbares zu finden war. Aber aktuell schaue ich deutschlandweit nach Zoes mit 41kWh Akku, und die günstigeren haben merklich mehr Laufleistung (128tkm für 5900€) oder kosten nur 500€ weniger und haben dafür 20-30tkm mehr drauf. Und den Preis des Akkus legt Renault fest, oder? Hat da der Händler noch Spielraum?

Ich vermute mal der Nachschub an Neuwagen hebt die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt