Beiträge von Grisu_Berlin

    Hallo Njic,


    das kommt auf verschiedene Faktoren an. Wieviel fährst du täglich (davon ist abhängig wie viel du jeden Tag bzw. jede Nacht nachladen muss), was hast du als Stromanschluss und Steckdosen zur Verfügung. Willst du die Möglichkeit haben auch mal spontan schnell zu laden um mit größerer Reichweite wieder loszufahren...

    Es gibt diese sogenannten "Notladekabel" für die normale Steckdose, mobile Ladeboxen und "echte" Wallboxen (habe ich was vergessen?)

    Eine normale Wallbox ist wohl der Klassiker. Gibt es in verschiedenen Preisregionen und du benötigst vermutlich einen Elektriker für den Anschluss. Der Ort der Ladung ist dann festgelegt. Die Schuko-Lader kannst du an jede Steckdose hängen, laden aber sehr langsam und da Schuko nicht für hohe Dauerleistung ausgelegt ist, muss man sehr vorsichtig sein dass keine Steckdose oder Leitung überlastet wird (vor allem bei älteren Installationen).

    Ich persönlich habe mich für eine mobile Ladelösung entschieden. Die "Klassiker" sind hier NRGkick, JuiceBooster und go-eCharger. Die gibt es mit Adaptern für Schuko, blauen CEE ("Camping-Stecker") und rote Drehstromsteckdosen (CEE16 und CEE32). Damit kann man eigentlich "überall" laden und sie bieten Ladeleistungen bis 22kW.


    In der heutigen Zeit gibt es in der Öffentlichkeit eigentlich schon ein gut ausgebautes Ladenetz, sodass solche Mobillader nicht unbedingt notwendig sind. Ich hatte mich für den go-eCharger entschieden. Der ist bei weitem nicht so robust für den "Outdoorbetrieb" wie NRGkick und JuiceBooster, dafür preiswerter. Ich bezeichne den lieber als "Wallbox mit Stecker". :)

    Da ich sowohl in meiner Garage, als auch auf meinem zweiten Stellplatz im Vorgarten die Möglichkeit haben möchte zu laden (gerade im Winter wird die Garage gerne mal für "Bauprojekte" genutzt und hat keinen Platz mehr fürs Auto), bräuchte ich bei einer klassischen Wallbox gleich mal 2 davon. Mit dem go-eCharger habe ich in der Garage und beim Außenstellplatz eine CEE32 Starkstromsteckdose setzen lassen und hänge den go-eCharger je nach Bedarf in die Garage oder nach draußen. Rein theoretisch kann ich den auch (zusammen mit den Adaptern) mit auf Reisen nehmen, wenn ich glaube unterwegs an handelsüblichen Steckdosen laden zu müssen. Das wird aber sicher selten bis nie passieren. Aber die Möglichkeit habe ich :D

    Letztendlich musst du entscheiden welche Ladeleistung brauchst du und wieviel Geld kannst/willst du ausgeben. Gerne wird vorgerechnet, dass sich eine heimische Ladestation nicht rechnet. Für mich ist das aber Komfort wenn ich nicht auf öffentliche Ladestationen angewiesen bin und das Fahrzeug - wenn es eh zu Hause steht - laden kann. Meine Sitzheizung (und eigentlich das ganze Fahrzeug) habe ich auch in keine Wirtschaftlichkeitsrechnung aufgenommen ;)

    Viele Grüße,
    Rico

    Hallo Capcool,


    ich habe in meinem Intens auch die Teilledersitze (müssten ja dann die gleichen sein wie bei dir) und ich hatte mich ganz bewusst für die Stoffarmlehne entschieden, weil die Seitentürverkleidung wo man den linken Arm ablegt auch Stoff hat und ich Stoff angenehmer finde als Leder. Hier mal Bilder.


    Aber ist natürlich Geschmacksache ;)

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    Das hängt halt vom Einzelfall ab. Die Versicherung muss Dir mitteilen, bis zu welchem Betrag sich ein Selbsttragen des Schadens im konkreten Fall lohnt.

    Ich kenne mich leider nicht soo gut mit Versicherungen aus, aber wir hatten mal einen Parkschaden bei dem beide Fahrzeuge rückwärts gefahren sind und sich leicht getroffen haben. Eigentlich war an keinem Auto wirklich irgendwas zu sehen.


    Unserer Versicherung hatten wir den Fall mitgeteilt und geschildert dass unser Fahrzeug (dank langsam fahren und Parksensoren und Kamera) bereits stand, als der Gegner zügig unser Fahrzeug streifte. Wir selbst haben nix weiter unternommen weil bei uns gar nix zu sehen war und beim Gegner nur ein mini-Kratzer den man hätte wegpolieren können.


    Der Gegner hat aber direkt eine Rechnung für eine Lackierung mittels Anwaltsschreiben an meine Versicherung geschickt, die sofort gezahlt hat. Wir bekamen das erst mit als wir zum Jahresende plötzlich 8 Jahre zurückgestuft wurden. Es ging um 1000€ oder so. Ich fragte sogar ob ich den Schaden zurückkaufen könne, aber meine Maklerin sagte, dass zum einen der Gegner beim Kfz keine Ansprüche gegen mich, sondern meine Haftpflichtversicherung hat, weshalb die zahlen können ohne mich mit einzubeziehen (bei der Summe machen die sich keinen Aufwand und zahlen einfach) und zum anderen hätte man nur bis zu einer bestimmten Summe (hab vergessen wieviel) die Möglichkeit das zurückzukaufen.


    Ob das wirklich so ist, kann ich aber nicht sagen. Aber ich habe jetzt eine andere Versicherung und gelernt, dass ich bei Schäden sofort zum Anwalt gehe und selbst den ersten Schritt mache statt abzuwarten... Aus Schaden wird man klug.

    Über CB kannst du dein Auto auch beliebig konfigurieren (nur die Rabatte sind teilweise unterschiedlich je nach Miete/Kauf und Ausstattungslinie). Und ein geldwerter Vorteil muss auch nicht versteuert werden, da die eigene Firma einem nix schenkt. Siehe z.b. den Artikel aus der Süddeutschen:

    Süddeutsche Zeitung

    Zitat

    Einer der größten Vermittler ist die 2003 gegründete Corporate Benefits GmbH, die von etwa 2300 Firmen mit mehr als drei Millionen Beschäftigten genutzt wird. "Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern etwas bieten, um sie zu halten", sagt der Gründer Patrick Ellenberger. "Vergünstigungen sind dafür ein einfaches Mittel." Anders als etwa in den USA, wo es solche Portale schon seit den späten Neunzigerjahren gibt, müssen deutsche Unternehmen nicht mal Gebühren für den Service zahlen - das übernehmen alles die Anbieter der Produkte. Denn sonst käme wieder das deutsche Steuerrecht mit dem geldwerten Vorteil ins Spiel. So hingegen müssen die Mitarbeiter auf keine Höchstgrenze achten.

    Das frag ich mich auch manchmal :/

    Wenn es wieder soweit ist, setzt ich mich in mein Oldie und Dreh eine Runde.

    Das ist natürlich ein Verbrenner mit Vergaser und ohne Servo Unterstützung beim Lenken und Bremsen.

    Sowas habe ich auch noch zwei Mal. Und da bin ich froh über so gut wie keine Technik. Trotzdem darf mein aktuelles Alltagsauto gerne auch viel Komfort und Technik haben (wenn es denn funktioniert ?).

    In ein paar Jahren will keiner mehr eine Zoë Phase 2 haben

    Das glaube ich eigentlich nicht. Die Zoe Ph2 ist schon ein sehr vernünftiges und ausgereiftes Auto und mit der Reichweite für seinen Hauptanwendungszweck (Stadt bzw. kurze Pendelstrecken) sicher auch in einigen Jahren noch ziemlich gefragt. Das kann man nicht mehr mit den Pionierfahrzeugen vergleichen, die mit Technik und Reichweite dort noch sehr eingeschränkt waren.
    Die Frage ist eher, was man in ein paar Jahren noch für einen Preis dafür erzielen wird. Und das lässt sich nur sehr schwer abschätzen...

    Klar, die Technik schreitet noch immer schnell voran und je mehr "neues" auf den Mark kommt desto mehr fällt der Wert der "alten" Fahrzeuge. Und dann kommen noch diese tollen "Förderprogramme". Wir profitieren gerade sehr davon, aber diejenigen, die vor hatten ihr "altes" E-Fahrzeug zu verkaufen, haben gerade arge Probleme mit dem Preisverfall, weil man zum fairen Preis eines Altfahrzeuges bereits dank der Förderung ein Neufahrzeug bekommt. Auch denke ich, dass im allgemeinen die Preise der Elektroautos noch weiter fallen werden, wodurch natürlich auch die Preise von Gebrauchten gerückt werden.

    Aber da meine Glaskugel mal wieder in der Werkstatt ist und ich die Zukunft nicht vorhersagen kann, kaufe ich meine Fahrzeuge immer ohne Kalkulation eines Restwertes. Ich fahre das Auto entweder solange bis es auseinander fällt oder wenn ich mir dann irgendwann was neues hole. Und wenn ich mir was neues hole, dann verkaufe ich das Alte oder gebe es im Freundes/Familienkreis weiter. Wenn ich dann noch Geld dafür bekomme, ist das ein nettes Bonbon, aber ich kalkuliere nicht damit. Ich habe mir auch noch nie ein Auto oder Sonderausstattung gekauft um es irgendwann wieder zu verkaufen. Sonderausstattung nehme ich nur wenn ich das haben möchte und nie für potentielle Käufer ;)

    Daher mache ich es unterm Strich aber trotzdem wie du (Chap): So viel einsacken wie geht :)

    Ich denke übrigens auch, dass es sich mit Kaufbatterie noch viel besser verkauft als mit Mietbatterie (als ich nach Gebrauchten gesucht hatte, fielen alle mit Mietakku auch sofort raus). Ob sich aber der Kaufpreis beim Verkauf auch nur ansatzweise wieder reinholen lässt, bezweifle ich... Dafür ist die Abwicklung aber viel bequemer und sicherer.

    Durch Rabatte waren es bei mir real keine 8.000€ Preisunterschied sondern eher um die 7.000€ ;)
    Ich denke auch, dass man mit dem Angebot die E-Mobilität fördern wollte. Zum einen durch den den geringeren Anschaffungspreis, als auch die Angst vor dem Versagen des Akkus nehmen. Gerade in der Anfangszeit wusste man ja noch nicht wirklich, ob die Akkus auch halten was sie versprechen.


    Neben allen Vermutungen kann man aber zumindest zusammenfassen, dass das Mietmodell nicht überzogen teuer ist, denn Preisgleichheit (ohne Zinsen und inkl. Mobilitätsgarantie) erst nach 7-9 Jahren (je nach tatsächlichem Verkaufspreis bzw. Listenpreis) ist schon recht fair denke ich. Und auch die Option den Akku später noch zu kaufen (auch wenn der Prozess dafür recht spannend wirkt) finde ich äußerst fair.

    denke die ist bei einem elektroauto wichtiger als bei einem verbrenner!

    Definitiv! Und vor allem auch das Vorhandensein einer "Feuerwehröffnung" ist dort gut beschrieben. Ich selbst bin Feuerwehrmann und wusste bis zum Kauf unserer Zoe nicht, dass es überhaupt Autos gibt, wo man "direkt" an den Akku ran kommt.

    Ich finde es erschreckend und traurig, dass die Hersteller zwar mittlerweile alle verpflichtet sind Rettungskarten zu erstellen, aber diese nie mit dem Fahrzeug zusammen ausgeliefert werden. Die wenigsten Fahrer wissen überhaupt über deren Existenz und von denen, die es wissen, druckt sich das kaum jemand aus :(

    Zusätzlich klebt bei mir auch noch ein QR-Code an verschiedenen Stellen des Fahrzeug :)
    https://www.res-qr.de/index.php/res-qr-etiketten/


    Ach und noch ein wichtiger Hinweis: Es macht Sinn in der Frontscheibe (Fahrerseite) einen Hinweisaufkleber zur Rettungskarte zu haben (wie z.B. hier: https://www.rettungskarten-dat…rettungskarten-aufkleber/) Denn nicht alle Feuerwehren kennen die Rettungskarten bzw. denken im Ernstfall daran nach einer Rettungskarte zu suchen (auch weil leider nur sehr, sehr selten eine vorhanden ist). Solche Hinweis-Aufkleber gibt es u.a. auch kostenlos (für Mitglieder) beim ADAC.

    Viele Grüße, Rico