Beiträge von Towncats

    Wer die TRONITY-App gut findet hat bei denen das wohl beste Angebot für die Quote da die Pro-Version mit frei geschaltet wird. Und auch wenn ich mich wiederhole, die Infos/Daten zur Zoe und Benutzung sind ein echter Mehrwert in meinen Augen.

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    Achtung: Persönliche Meinung. Für wen war denn das ein echtes Kaufkriterium? ...

    Für mich wäre das schon Punkt gewesen gegen eine Zoe, denn man kann normalerweise nicht davon ausgehen das ein modernes Auto bei der passieren Sicherheit unsicherer wird. Ich habe mich zugunsten der Sicherheit ja auch für den Bremsassistent bei der Bestellung entschieden...Nur das auch der das Crashverhalten nicht sicherer macht.


    Fahren werde ich meine Zoe dennoch, anderen zum Kauf raten kann ich jedoch nicht mehr.

    https://lm.facebook.com/l.php?…awKKvfcqfXwfDrG0Wz8bqLJbY


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    Zunächst einmal ist es sehr unwahrscheinlich, dass Besitzer die Batterie auf eigene Kosten erneuern müssen. Dafür sorgt die Garantie der Hersteller. Üblich sind derzeit acht Jahre beziehungsweise 160.000 gefahrene Kilometer. Falls die Kapazität des Akkus währenddessen unter einen bestimmten Wert sinkt (in der Regel 70 Prozent seiner ursprünglichen Ladefähigkeit), dann wird sie auf Kosten des Herstellers wieder auf ihren Bestwert gesteigert – und zwar nicht durch einen Austausch, sondern durch eine Reparatur. Denn auch das ist möglich.


    Neues Modul genügt häufig

    Diese Reparatur ist der zweite Grund, weshalb die Batterie keine Sorgen machen sollte. Denn der Akku eines Elektroautos besteht aus mehreren Modulen. Dass sie alle beschädigt sind, ist sehr unwahrscheinlich. Entsprechend selten muss der gesamte Akku ersetzt werden. Stattdessen genügt der Austausch des betroffenen Moduls – was natürlich weitaus günstiger ist.

    Die Batterie eines BMW i3 beispielsweise besteht aus acht Modulen zum Stückpreis von 1.200 Euro. Ein Modul für den VW ID.3 kostet 1.410 Euro (inklusive Einbau: rund 2.000 Euro). Und im Renault Zoe kostet ein neues Modul samt Einbau genau 2.665 Euro.

    Das sind schon ganz andere Preise als die fünfstelligen Summen für einen kompletten Akku. Aber auch diese Kosten zahlt natürlich niemand gerne. Allerdings: Wer einen Diesel oder Benziner fährt, wird irgendwann erfahren, dass es auch eine neue Kupplung, Abgasanlage ein neues Getriebe nicht umsonst gibt – teure Verschleißteile, die ein Elektroauto überhaupt nicht benötigt..."

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    Um künftig wieder eine höhere Punktzahl zu erreichen, will Renault dem Bericht nach serienmässig einen Notbremsassistenten in sein Elektroauto einbauen. Dessen Fehlen beim getesteten Modell sorgte für eine schlechte Bewertung. Doch ob damit eine viel höhere Punktzahl erreicht werden kann, ist fraglich.

    Das schlechte Crashverhalten wird sich dadurch nicht ändern. Im Testbericht heißt es unter anderem: "Bei dem schwereren seitlichen Pfahlaufprall traf der Kopf des Fahrers jedoch direkt auf den eindringenden Pfosten, und die Werte für die Kopfverletzungen deuteten auf einen geringen Schutz dieses Körperteils hin. Die Kompression der Rippen ließ auf einen geringen Schutz des Brustkorbs schliessen. Tests an den Vordersitzen und Kopfstützen zeigten einen geringen Schutz gegen Schleudertrauma bei einem Heckaufprall."

    ( golem.de/news/euro-ncap-adac-legt-renault-kooperation-wegen-zoe-auf-eis )

    ... Das mit dem weggefallenen Kopfschutz am Seiten-Airbag finde ich auch unnötig und ärgerlich, aber ich sehe das insgesamt eher unaufgeregt...

    DAS ist für mich eher der gewichtigste Grund für Unzufriedenheit. Wegen nicht mal 5€ wurde die Sicherheit deutlich reduziert. Gerade der Kopf ist empfindlich und stumpfe Verletzungen können gravierende Folgen haben bis hin zum Tod.

    Da nützen auch vorher über 40Jahre unfallfrei fahren dann nichts... (muss ich leider aus eigener Erfahrung in der Familie sagen.)


    Ob das Auto nun einen Notbremsassistent hat oder nicht ist da eher nebensächlich, zumal dieser häufig eh deaktiviert ist aufgrund falscherkennung der Technik.