Mein sicherlich schlechtestes Auto hinsichtlich Bremsen war ein Peugeot J5 WoMo, allerdings aufgelastet. Das wird mechanisch durch ein geändertes Hebelwerk für die Lastabhängigkeit realisiert und die hinteren Bremsen werden nur zu 1 - 2% genutzt. Selbst mit starker Belastung hinten (4 Sack Fertigbeton) war es nicht möglich, die Bremsen zum Arbeiten zu bewegen. War halt so und alle 2 Jahre bin ich deswegen durch den TÜV gefallen.
Das schlechteste Auto, das ich je in dieser Hinsicht gesehen habe, war ein Audi A 4 meiner Tochter; bei dem sind die freigefahrenen Bremsscheiben nach 3 Tagen Standzeit total mit Rost überzogen gewesen.
Mei derzeitiger Benziner als 2.-Wagen ist ein Ford Focus, der ist nicht viel besser als der Audi, aber bei dem sieht man es nicht so sehr durch die Felgenform. Dafür sitzen die Bremsen nach 1 Woche Standzeit so fest, dass sie beim Wegfahren sich mit einem heftigen Knall lösen.
Und zum Schluß,
mein schlechtestes Auto war in der Tat ein Franzose, ein Citroen 2400 Break Diesel. Alles was an der Schüssel kaputt gegangen war, waren deutsche Teile wie LiMa, Anlasser, Einspritzung usw. - alles von Bosch. Mehrfach liegen beblieben und abgeschleppt worden.
Kaum besser war mein DB V-Klasse V220 CDI, den ich gegen die ZOE eingetauscht habe. Der war zum Schluß derart durchrostet, dass er nicht mehr reparabel war; die defekte pneumatische Niveauregulierung hatte ich schon vor Jahren kurzgeschlossen, ja und die Bremsscheiben haben auch nur 4 Jahre gehalten und das unabhängig von der Kilometerleistung.