Beiträge von horst.w

    ... dann wird es eine andere Marke gewesen sein, was ich da noch im Hinterkopf habe. Unsere Wagen sind ja gleich alt und mit der Zubehörliste von ehedem komme ich auch nicht weiter.

    Mal schauen.


    Ich habe schon daran gedacht, einen kleinen Spiegel oder Prisma unten mittig unter der Kamera zu installieren; das Erkennen einer Bewegung würde schon viel helfen. Typische Situationen sind meine Hofeinfahrt und eben Parkplätze der Supermärkte, wenn sich so ein ätzender SUV, vielleicht noch mit geschwärzten Scheiben, nebenan stellt, VW-Buse udgl sind auch nicht selten, dann steht man im wahrsten Sinn des Wortes im Dunkeln.

    Nummernschildkante sehe ich von Anfang an, nach Regen ärgern mich die Regentropfen, die an der Gehäusekante Klimmzüge machen (abwischen und gut ist). Noch nie verdreckt gewesen.

    Wenn ich Wünsche äußern dürfte, dann eine 180 ° Kamera. Ich habe denkbar schlechte Sicht nach hinten rechte Seite, verursacht durch die Verdeckung der Beifahrer Rücklehne / Kopfstütze und durch die B-Säule rechts., zuzüglich relative Wirbelsäulenversteifung altersbedingt.

    Irgendwie ist mir in Erinnerung, dass eine 360° Rundum-Kameraansicht als Zubehör angeboten wurde, aber bin mir nicht sicher, ob das überhaupt bei Renault war, evtl andere Marke. Finde es jedenfalls nicht mehr.


    Wie könnte man ein solches Gimmik verbauen und einbinden? Hat jemand Tips?

    wohliks


    Die reine Funktionalität sehe ich ja auch so. Ist aber die Frage, ob der DC-DC-Wandler nach oben limitiert ist, also max 2 oder 3 Amp rüber bringt. Und der Verbrauch ist schon groß, Heizung mit Innenlüfter aufgrund des Profils volle Kanne, konventionelle Scheinwerfer und Beleuchtung und was sonst noch so dazu kommt, da könnte es durchaus bei einem limitierten Wandler knapp werden.


    Ist bekannt, ob es je nach Ladezustand des Fahrakkus auch irgendwelche Einschränkungen gibt?

    .. ich habe noch etwas nachgetragen ...


    Auch das lässt sich messen. Bei Zündung an und Zündung aus sollte es in dem Fall Unterschiede geben. Und vor allen vor und nach der Fahrt messen, dann hast Du Klarheit.


    Ich hatte ja vor Zoe-Zeiten die gleichen Fahrprofile mit meinem Ford wie jetzt mit Zoe, also klein-klein. Das hatte die Batterie im Ford auch nicht ausgehalten, die kurzen Strecken haben einfach nicht ausgereicht hinreichend nachzuladen. Ohne Ladegerät spätestens alle 2 Wochen gings nicht - wobei die Original Ford-Batterie da schon gute 10 Jahre alt war, das spielt natürlich auch eine erhebliche Rolle.

    Bei meinem Motorrädern muss ich auch immer hinterher sein, die große Honda hat nach spätestens 2 Wochen Standzeit Schicht im Schacht.

    Neue Batterie sagt leider gar nichts!

    Im Motorradbereich werden in einem schon erschreckenden Ausmaß neue defekte Batterien geliefert. Nennt man "Qualitätskontrolle beim Kunden".

    Andererseits könnte bei Deinem Fahrprofil die Batterie der Heizung wegen einer besonderen Beanspruchung unterliegen, weil die Entladung schneller geht als das Nachladen.


    Nimm Dir ein Multimeter mit und messe die Batteriespannung, wenn das nochmal passiert. Die Tatsache, dass der Fehler später weg war, deutet für mich ziemlich deutlich auf Unterspannung hin.


    Nachtrag,

    Dein "Heizungsverbrauch" über die o.a. 30 km-Strecke ist ja der Wert, der der Fahrbatterie entzogen wird.

    Das heißt ja nicht, dass das auch dem tatsächlichen Verbrauch entspricht, sehr gut möglich, dass die 12V-Batterie deutlich "zubuttern" muss. Und das Nachladen der 12er aus dem Fahrakku unterliegt ja den normalen Bedingungen des Batterieladens, also ca 10% der Nennkapazität pro Stunde. Und das Nachladen funktioniert ja wohl nur bei eingeschalteter Zündung und das ergäbe eine echt geringe Ladezeit. Folglich wird die 12er sukzessive leer gesuckelt.

    ... das gilt halt als "hinterwäldlerisch".


    Das sind alles Zulieferteile und da wird das Billigste vom Billigen genommen, egal ob der Kunde später damit Probleme hat oder nicht.


    Schaust Dir die Rostschäden bei Mercedes an, das schreit zum Himmel! Ich könnte da jetzt sehr detaillierte Ausführungen machen aus eigener Erfahrung, aber wen es interessiert, sollte sich die Videos von Motoren-Zimmer bei YT anschauen, das sagt alles. Die Firma macht fast ausschließlich Mercedes und da speziell AMG - nicht zu fassen, was da geboten ist. Aber den Leuten, die sich das leisten können, ist das egal, kommt eben Neues dran und gut ist.


    Ich meine, solange solche "Auffälligkeiten" in der Garantiezeit zu Tage treten, kommt man ja als Betroffener gut weg (vom Ärger drumherum abgesehen) , aber die Kundschaft als Ganzes bezahlt es, solche Aufwände wandern in die allgemeinen Herstellungskosten und dann wird eben der Verkaufspreis erhöht, damit der Gewinn hinterher wieder stimmt.


    Nach meinen Erfahrungen mit ehedem R4, R6, R16 hätte ich mir nie und nimmer wieder einen Renault kaufen dürfen - aber ich kanns einfach nicht lassen :)

    Mein sicherlich schlechtestes Auto hinsichtlich Bremsen war ein Peugeot J5 WoMo, allerdings aufgelastet. Das wird mechanisch durch ein geändertes Hebelwerk für die Lastabhängigkeit realisiert und die hinteren Bremsen werden nur zu 1 - 2% genutzt. Selbst mit starker Belastung hinten (4 Sack Fertigbeton) war es nicht möglich, die Bremsen zum Arbeiten zu bewegen. War halt so und alle 2 Jahre bin ich deswegen durch den TÜV gefallen.


    Das schlechteste Auto, das ich je in dieser Hinsicht gesehen habe, war ein Audi A 4 meiner Tochter; bei dem sind die freigefahrenen Bremsscheiben nach 3 Tagen Standzeit total mit Rost überzogen gewesen.


    Mei derzeitiger Benziner als 2.-Wagen ist ein Ford Focus, der ist nicht viel besser als der Audi, aber bei dem sieht man es nicht so sehr durch die Felgenform. Dafür sitzen die Bremsen nach 1 Woche Standzeit so fest, dass sie beim Wegfahren sich mit einem heftigen Knall lösen.


    Und zum Schluß,

    mein schlechtestes Auto war in der Tat ein Franzose, ein Citroen 2400 Break Diesel. Alles was an der Schüssel kaputt gegangen war, waren deutsche Teile wie LiMa, Anlasser, Einspritzung usw. - alles von Bosch. Mehrfach liegen beblieben und abgeschleppt worden.

    Kaum besser war mein DB V-Klasse V220 CDI, den ich gegen die ZOE eingetauscht habe. Der war zum Schluß derart durchrostet, dass er nicht mehr reparabel war; die defekte pneumatische Niveauregulierung hatte ich schon vor Jahren kurzgeschlossen, ja und die Bremsscheiben haben auch nur 4 Jahre gehalten und das unabhängig von der Kilometerleistung.