Beiträge von horst.w

    Ich habe mal nachgeblättert, was die Elli ist und kann:


    Eingang | Energieversorgung

    3 Phasig

    Nennspannung (± 10 %)

    400 V (3x 230 V)

    Nennfrequenz

    50 Hz

    Nennstrom

    3x 16 A

    Max. Kabel­querschnitt der Zuleitung

    5x 6 mm²

    Zusätzlich benötigte Absicherung auf Installations­seite¹

    • Fehler­strom­schutz­schalter mind. Typ A (30 mA AC)
    • Leitungs­schutz­schalter 16 A (3 Phasig)


    Wenn ich mich richtig erinnere, gibts es hier einen Bericht darüber, dass der Elektriker die Wallbox oder Peripherie "unrichtig" angeschlossen hat und nach Bereinigung alles funktionierte. Also, Nichts ist Unmöglich !


    Mit "Laderät von Renault für die Steckdose" meinst Du ein Notladekabel mit dem markanten "Ladeziegel"?

    Ich hatte das Problem, dass dieses Notladekabel den Wagen nicht geladen hat, obwohl alle Kontrollleuchten richtig angezeigt hatten und so taten, als würde geladen. Der Fehler (was immer es war) wurde von Renault mitgeliefert obwohl nicht bestellt X(. Gleichzeitig hat aber das AC-Laden an Säulen und später auch an der Wallbox funktioniert.

    Meine Erfahrungen sagen mir, dass es durchaus auch am Wagen liegen kann - wenn ich es auch für eher unwahrscheinlich halte, aber wie schon gesagt, Nichts ist Unmöglich! Ist mit Deinem Fehlerbild zwar nicht identisch, aber das wird einem evtl Fehler egal sein.

    ... dann gehe doch einfach mal an eine Säule und teste gegen. Die Werte sind sicherlich nicht miteinander vergleichbar, aber wenn an der Säule "richtig" geladen wird, sollte es nicht am Wagen liegen. Oder doch???

    Meine Wallbox - ohne PV- lädt aus dem Netz permanente 9,5 kW (+/-) bei rund 10,5 kW verfügbarer Ladeleistung während ich das Problem hatte (inzwischen behoben), dass das Laden mit Notladekabel an den 230 V Haushaltssteckdosen nicht funktionierte, in Gegenteil, sogar geringfügig entladen hat. Und das, obwohl beides AC. Es gibt schon Merkwürdigkeiten.

    Eine Erklärung konnte mir der Werkstattmensch nicht nennen, außer der Gleichrichter sei defekt gewesen. Das kann ich zwar so nicht recht glauben, aber was solls, jetzt gehts ja einwandfrei.


    Ladedaten kann man mit CanZE (Android) und einem passenden OBD - Bluetooth Adapter auslesen, gibt hier ausführliche Threads drüber, aber auch im Nachbarforum goingelectric.de

    also mir gehen die Videoquellen etwas zu sehr durcheinander.

    Was der Jens zu sagen hat, bezieht sich auf eine Zoe Ph 1 mit 78.000 km und der Werkstattmensch nennt keine Typenbezeichnung (oder habe ich das überhört?) , zeigt aber Trommelbremsen an der Hinterachse. Ich schließe daraus, dass es auch eine Ph 1 - trotz der nur 17.800 km sein sollte - oder wie.


    Wie denn nun? hat sich mit Ph 2 etwas an der Sachlage geändert, kann man etwas dagegen vorbeugend unternehmen?

    Ich denke mal, für die Ph2 gibt es wenige oder noch gar keine Erfahrungen, weil zu jung. Also mal keine Panik.

    Und wenn ich so an meine Erfahrungen mit dem Urahn R4, der R6 und dann R16 denke, kann mich eh nichts mehr erschüttern.

    ... ja so ist das mit den Herren auf dem hohen Roß! Ist an Arroganz kaum zu überbieten und übersieht völlig, dass es nicht auf einen einzelnen Kunden ankommt, sondern auf die Gesamtheit der Nutzer.

    Und diese Gesamtheit hat sehr wohl gelitten! Bei uns eine neue Umgehungsstraße, Bauzeit insgesamt deutlich über 3 Jahre.
    Im Kartenwerk eines TomTom Start 42 waren die Baumaßnahmen die ganze Zeit über als "geplant" eingetragen und bei Freigabe war die neue Umgehung termingerecht in den Karten drin.
    Renault Zoe ist noch Monate danach übers freie Feld gefahren ... und hat die alte Ortsdurchfahrt als Route navigiert, deren südlicher Ausgang abgetragen war und im Nirvana endete.


    Den Antwort gebenden Herren möchte ich mal kennenlernen!


    H.